Bericht vom Skiweekend 2016

Um 5.45 Uhr früh trafen wir uns in aller Früh beim Schulhaus in Basadingen. Obwohl Präsident Patrick Lagger nicht mitfuhr, brachte er uns traditionsgemäss frische Beda-Gipfeli für die morgendliche Stärkung! Nachdem wir alles eingeladen haben, fuhren wir pünktlich um 6.00 Uhr los in Richtung Hasliberg. Von Müdigkeit war im Bus aber nichts zu spüren, da sich alle riesig auf das Ski fahren freuten. Beim Knonaueramt machten wir eine kleine Pause und gönnten uns Kaffee und Gipfeli. Um ca. 8.30 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft an und verteilten die Zimmer. Juppi, es gab 2-er Zimmer. Nach einer kurzen Inspektion montierten alle ihre Skiausrüstung und gingen auf die Piste.

Die Pisten waren eigentlich gut, nur das Wetter spielte nicht so mit. Trotz des vielen Schnees wurde viel gefahren und alles ausgekundschaftet. Immer wieder traf man seine Gspändli, auf der Piste, im Bähnli oder bei einem kurzen Zwischenhalt in der Beiz. Zum Zmittag freuten sich die meisten von uns auf Älplermagronen, doch die hart gekochten Kartoffeln trübten dann schnell die euphorische Stimmung auf das feine Mittagessen. Am Nachmittag gab es wiederum verschiedene Grüppli, die Einen fuhren noch eine Runde, Andere machten es sich bereits beim Après-Ski gemütlich. Da wir keinen Treffpunkt abgemacht hatten, verpassten sich die Meisten immer wieder. Aber irgendwann schafften es alle in die Après-Ski-Hütte, wo es den einen oder anderen Drink gab. Auf Empfehlung des Hauses probierten wir einen Heuschnaps, mit dem anschliessenden deutlichen Hinweis von Berni, dass er doch wohl kein Schaf sei.
 

 
Da wir um 19.00 Uhr bereits im Restaurant erwartet wurden, gingen wir vorher noch rasch unter die Dusche. In alter, neuer Frische durften wir im schönen Restaurant Hotel Reuti Platz nehmen. Da es ein eher gehobenes Restaurant war, mussten wir uns benehmen und unsere Erwartungen auf das bevorstehende Fondue Chinoise a discretion waren dann auch dementsprechend hoch. Doch unser Kellner erfüllte die Ansprüche leider nicht und so wurden wir lediglich mit Beilagen regelmässig bedient und mussten für den Fleischnachschub mehrmals intervenieren. Anschliessend genehmigten sich einige noch einen feinen Whiskey, doch auch hier testete der Kellner unsere Aufmerksamkeit und probierte, uns den bestellten 4cl Whiskey im 2cl Glas zu servieren, natürlich zum stolzen Preis für 4 cl. An der Bar liessen wir den Abend anschliessend gemütlich ausklingen. In der Unterkunft war vorerst nicht an Schlaf zu denken, denn in verschiedenen Zimmern wurden die Türen abmontiert und gegenseitig ausgewechselt. Gleichzeitig genehmigten sich die hungrigen STV’ler einen Mitternachtsschmaus im Gang, doch bevor sie mit dem Verzehr des Vesperplättli beginnen konnten, musste Tobi noch einen Erste-Hilfe-Einsatz leisten. Nach diesem kurzen Einsatz konnten wir es uns endlich gut gehen lassen. Danach mussten wir aber ab ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir ja wieder früh raus. 

Am Morgen war es wunderschön und die Sonne versprach einen herrlichen Skitag.

Zur Mittagszeit traf man sich auf der Sonnenterasse und eine Gruppe kam dabei auf die Idee, mit den Serviertablaren die Piste runterzufahren und tat dies dann auch. Es blieben alle unverletzt und so konnte anschliessend das herrliche Wetter gemeinsam genossen werden. Um 15.30 Uhr fanden sich alle pünktlich beim vereinbarten Treffpunkt ein, bis auf Levi, welcher irgendwo zwischen Bar und Unterkunft verloren gegangen war. Während dem einladen der Sachen kam dann endlich auch der vermisste Levi und stiess wieder zu unserer Gruppe dazu.

Gut gelaunt und mit Après-Ski-Musik ging die Fahrt trotz Stau schnell herum und wir trafen um ca. 19.00 Uhr trafen wir in Basadingen ein, luden alles aus und verabschiedeten uns. Müde aber mit tollen Erinnerungen ans Weekend gingen wir nach Hause. Danke vielmals an die Organisatoren und die Fahrer! Wie immer hat es riesig Spass gemacht.

Für den STV
Stefanie Schmid

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