• Damenriege
     
     

eine Chronik...

Junge, turnende Frauen konnten schon vor der Gründung der Damenriege vereinzelt im kleinen Dörfchen Basadingen beobachtet werden. Damals noch zum Landfrauenverein gehörend, bewegten sie sich vor allem aus Freude und wie einem Bericht von einst zu entnehmen ist, ebenfalls des freien Abends halber. Die Turnhalle, wie wir sie heute kennen, war noch nicht vorhanden und so fanden die Turnstunden im Traubensaal statt. Dort waren die Möglichkeiten durch die Grösse des Saales jedoch sehr begrenzt. Mit dem Bau der Turnhalle im Jahre 1970 wurde der Grundstein für einen Damenturnverein gelegt und Peter Seiler und Werner Hofmann konnten ihre Absicht, eine Damenriege zu gründen in die Tat umsetzen. Idee war, den bewegungsfreudigen Frauen durch intensiveres Training und strukturiertere Turnstunden mehr Abwechslung zu bieten und gleichzeitig eine Teilnahme an Wettkämpfen zu ermöglichen, was bis heute nur Mitgliedern des Schweizerischen Turnverbandes erlaubt ist. Da ihnen für dieses Vorhaben noch einige Turnerinnen fehlten, waren sie gezwungen, für den noch nicht existierenden Verein Mitgliederwerbung zu betreiben. Nachdem genügend Interesse vorhanden war, gelangte man mit diesem Anliegen an den Vorstand des Turnverein Basadingen um die Gründung der Damenriege in die Wege zu leiten, was dann noch im selben Jahr 1970 vollbracht wurde.

 

 

 
Während der ersten Turnstunde vom 22. Oktober 1970 schwitzten die ehrgeizigen und neugierigen Frauen in der neu erbauten Turnhalle zum ersten Mal und tun dies mit viel Elan bis heute jeden Mittwochabend. Am selben Ort wurde dann die erste Versammlung am 17. Februar 1971 durchgeführt und folgende Turnerinnen und Turner konnten in den Vorstand gewählt werden. Das Amt der Präsidentin übernahm Theres Keller, gleichzeitig verwaltete sie die Finanzen und fungierte somit als Kassierin. Werner Hofmann und Ursula Lukschander waren als Hauptleiter von nun an für die Gestaltung und Durchführung der Turnstunden verantwortlich, wobei sie von der Hilfsleiterin Annelies Kühne unterstützt wurden. Dies wurde von 27 Mitgliedern bekräftigt, welche ebenfalls dem Jahresbeitrag von 10 Franken zustimmten.

 

 

 
Fahnen und Wappen werden seit dem Altertum als Herrschafts-, Kampf- oder Siegeszeichen verwendet. Sie widerspiegeln Zusammengehörigkeit und werden als Identifikationsmerkmale für gleiche Interessen benutzt. Sie sind nicht nur eine wunderbare Tradition, sondern sie verbinden die Vergangenheit mit der Zukunft. Zwölf Jahre nach der Gründung der Damenriege konnte am 6. November 1982 die erste Vereinsfahne eingeweiht werden. Mit Stolz wird sie noch heute an Wettkämpfen präsentiert und ist an verschiedenen Vereinsanlässen das ganze Jahr hindurch präsent.

 

 

 
Die Förderung der Jugend und des Nachwuchses ist seit je her ein wichtiger Bestandteil in unserem Verein. Nur fünf Jahre nach der Gründung der Aktivriege wurde die grosse und kleine Mädchenriege ins Leben gerufen. So turnen seit der Gründung der Mädchenriege vom 15. Januar 1975 wöchentlich Mädchen von der ersten Klasse an bis sie junge Frauen sind unter Aufsicht von ausgebildeten Leiterinnen in der Turnhalle Basadingen. Die Stunden werden abwechslungsreich und dem Alter entsprechend gestaltet. Da auch die Freude an Bewegung bei den Jüngeren, welche noch den Kindergarten besuchen, gross ist, wird 1989 das Kinderturnen realisiert und vier Jahre später wird erfolgreich das MuKi angeboten. Bei allen Jugendgruppen steht die Freude an der Bewegung sowie das Bewegen in der Gruppe an erster Stelle. Gerechtigkeit und Anstand, Vertrauen und Ehrlichkeit genauso wie gegenseitige Wertschätzung und die Akzeptanz gegenüber Regeln werden von unseren Leiterinnen wie auch von unseren jüngsten Turnerinnen bis zu den Ältesten erwartet und im ganzen Verein vorgelebt. 

 
 

 

 

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