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Bericht vom Skiweekend OK Basadingen 2014

12.05.2015 08:39:41

Das OK des Thurgauer Kantonalen Schwingfest 2014 verbrachte zusammen ein tolles Wochenende auf und neben den Pisten in St. Anton a.A., dies nachdem an der letzten OK Sitzung beschlossen wurde, als Abschluss für die geleistete Arbeit einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen.

 

Unser Finanzchef, Michael Tanner, nahm sich der Organisation des Skiweekends an und schon bald war Unterkunft und Anfahrt geklärt und reserviert. Im Vorfeld wurde das OK laufend informiert, mit dem Countdown stieg die Vorfreude zunehmend und Anweisungen wurden klar und unmissverständlich mitgeteilt. Zumindest nahmen dies 7 von 8 Personen sehr ernst und organisierten und mieteten Skimaterial- und Ausrüstung vorgängig. Denn der Organisator wird bekanntlich bei sonnigem Wetter ziemlich ungeduldig, und möchte möglichst schnell auf die Piste gelangen.

 

Treffpunkt am Samstag, 11. April 2015 war um 5.50 Uhr bei Fam. Fischer an der Gupfen 5. Dies vermutlich aus verschiedenen Gründen… Aber auch Frau Fischer war dann kurz vor der Abfahrt bereit und die Aussicht auf einen feinen Caffe Latte im Bus erhellte ihre Laune schlagartig. Leider musste festgestellt werden dass sich M.B. aus B. nicht an die Anweisungen des Organisators gehalten hat und so stand uns das Prozedere der Skivermietung im Ankunftsort noch bevor. Doch von einer solchen Nachricht liessen wir unsere gute Laune nicht verderben und so genossen wir erstmals frische Gipfeli und Brötli und dazu wahlweise Caffe Latte oder ein feines Apfel-Holunder-Mischgetränk. So verging die Fahrt wie im Fluge und schon bald verkündete unser Fahrer Karl-Heinz die Ankunft in St. Anton. Die Zimmer waren im Nu bezogen, Ski-/Snowboards unter dem Arm und los ging es zur Talstation. Das sonnige Wetter bereits in den frühen Morgenstunden war herrlich und versprach einen tollen Tag. Durch die Wartezeit vor der Talstation, infolge der bereits erwähnten Ski-Miet-Aktion, hatte der Rest der Gruppe immerhin mehr als genügend Zeit, sich mit Sonnencreme auf den bevorstehenden Sonnentag vorzubereiten. Doch schon etwas ungeduldig geworden, stiegen wir endlich in die Bahn, montierten Ski- und Board und stürzten uns ins Vergnügen.

 

Die Pistenverhältnisse waren erstaunlich gut und so genossen wir Schnee und Pisten, bis sich der Hunger meldete und wir uns eine Pause gönnten. Nicht gross verwunderlich war, dass Melanie sich schon im Vorfeld einige Gedanken über die Wahl des Mittagsmenüs gemacht hatte, umso grösser war der Schock, dass es in diesem Restaurant keine Käsespätzli gab. Aber die Auswahl war gross genug, und so war schnell eine 2. Wahl gefunden. Dass die Wahl des richtigen Menüs durchaus wichtig ist, wurde auch Tobi bewusst, als er nach einer gefühlten Ewigkeit an der Fassstrasse immer noch an derselben Position war und sich sein Hungergefühl doch mehr und mehr bemerkbar machte. Dies natürlich „ein wenig“ zur Belustigung der restlichen Truppe, welche das Mittagessen unterdessen bereits verspeist hatte und Wetten abschloss, wie der Gesichtsausdruck und Reaktion von Tobi wohl aussehen wird. Aber, was lange währt.. Das Warten hat sich gelohnt und so genoss Tobi sein sehr wohl verdientes Mittagessen in vollen Zügen. Nach der Stärkung machte die eine Hälfte nochmals die Pisten unsicher, die gemütliche Hälfte zog es auf die Sonnenterasse. Doch auch dort war man keinesfalls untätig, so wurde um jeden freien Lounge-Sessel gekämpft, so dass schlussendlich für jeden eine bequeme Sitzmöglichkeit vorhanden war. So schmeckten die leckeren Getränke noch etwas besser, allenfalls auch aufgrund der langen Wartezeit an der Bar, die man miteinrechnen musste, wenn eine neue Bestellung aufgegeben werden wollte.

Auf der schönen und gemütlichen Talabfahrt machten wir noch Halt in einer Beiz und genehmigten uns eine erneute Erfrischung. Aufgrund dessen dass für dieses Restaurant die Wintersaison praktisch schon abgeschlossen war, war die Getränkeauswahl eher bescheiden und die Substanz und zusätzlichen Inhalte in teils Getränken war durchaus spannend zu beobachten und zu definieren.

 

Angekommen an der Talstation wartete bereits unser Fahrer auf uns und brachte uns in unsere Unterkunft, in welcher wir uns für das Nachtessen- und Ausgang bereit machten. Im Nu waren alle startklar und das empfohlene Restaurant war die perfekte Wahl. Das Essen schmeckte vorzüglich und die Bar in unmittelbarer Nähe lud zum anschliessenden verweilen und tanzen ein. Zu später Stunde verabschiedete sich eine erste Gruppe und machte sich auf den Nachhauseweg, ein Stopp in der Imbiss-Bude durfte natürlich nicht fehlen, was war ein Nachhauseweg ohne Mitternachtsimbiss. Erstaunlicherweise verteilten sich allerdings die beiden Hamburger lediglich auf eine Person, resp. noch etwas auf das T-Shirt. Doch wir alle, vor allem auch der Hausbesitzer der Unterkunft, waren allerdings froh um diesen Snack des Besagten, denn so blieb uns beim Morgenessen zumindest noch das ganze Buffet…

 

Die zweite Gruppe machte sich auch schon bald auf den Heimweg, wobei die weiblichen Personen hierbei die bessere Orientierung bewiesen und Patrick doch auch noch die richtige Richtung einschlug. Am Morgen herrschte bereits am Frühstückstisch eine muntere Stimmung und man freute sich auf einen weiteren Tag bei herrlichem Sonnenschein. Die motivierten Frühaufsteher sausten bereits die Pisten runter, als die gemütliche Truppe dazu stiess, resp. als man sich auf dem Berg traf. Gruppe 1 musste jedoch bereits ein Sturz mit Schmerzen vermelden, so war eine Pause unvermeidlich. Die vorhandene Live-Band lud zum Mitsingen ein, zur Freude von uns. Eventuell war die Freude der restlichen Gäste nicht ganz so euphorisch. Jeder der Gruppe hat so seine Qualitäten, wie festgestellt werden musste, ob dies der passende Move ist oder aber eine stimmgewaltige Gesangseinlage, die Gruppe ergänzte sich einmal mehr bestens.

 

Die Zeit verging viel zu schnell und schon bald nahte die Heimreise. Erschöpft und glücklich versammelten wir uns im Bus und traten die Reise zurück in die Heimat an. Die Stimmung war noch immer auf dem Höhepunkt und heiss diskutierte Themen wie 5 gegen 1, Tücken und unverhoffte Kräfte von Sparta oder Oasen in der Wüste waren noch immer beliebte Gesprächsthemen, welche uns bis zur Ankunft in Basadingen begleiteten.

 

Ein tolles Wochenende im Kreise des OK’s ging zu Ende und wird uns sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön an Michael Tanner für die einwandfreie Organisation!

 

Für das OK
Corinne Schmid

 

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