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Bericht der Turnfahrt der DR

02.10.2017 16:11:14

Die diesjährige Turnfahrt stand unter dem Motto „Gourmetreise“ und während zwei Tagen gab es laufend leckere „Grüässli’s“ aus der Küche der Organisatorinnen und so manche Turnerin nahm wohl das meiste der mitgebrachten Verpflegung wieder nach Hause.

 

Die Reise ging zur Freude der Turnerinnen erst um 8.30 Uhr in Diessenhofen los. In Zürich war unser überschaubares Turnfahrtgrüppli dann komplett und wir erfuhren dank Platzreservation im Zug, dass unsere Reise in Richtung Liestal ging. Kaum im Zug eingestiegen, gab es schon das erste „Grüässli vom OK“, Birchermüesli nach Oma-Art, ein gesundes Brötli und einen Orangensaft zur ersten Stärkung. So kann man in ein Turnfahrtwochenende starten. Während der Fahrt nach Liestal wurden die neuesten Storys ausgetauscht und auf eine tolle Turnfahrt angestossen. Mit den Sektkorken im Gepäck fing auch schon die Suche nach den nächsten Organisatorinnen des Zapfenfests an.

 

In Liestal angekommen, ging die Fahrt mit dem Postauto weiter nach Reigoldswil. Nach einem kurzen Fussmarsch gab es einen kurzen WC-Halt bei einer Luftseilbahn. Als sich herausstellte, dass wir diese nicht benutzen werden, ging ein leises Murren durch die Runde. Die Stimmung wurde durch diese neue Information allerdings nicht getrübt und so wanderten wir los in eine für uns Mitreisenden unbekannte Richtung. Teilweise ging es steil bergauf und deshalb legte das OK schon bald ein weiterer Halt ein mit dem nächsten kulinarischen „Grüässli vom OK“. Steffi verteilte feine, selbstgemachte Frühlingsrollen mit Sauce. Bei diesem Halt stellten wir dann auch erstaunt fest, warum Steffi einen so grossen Rucksack mit dabei hatte. Bis sie die jeweils richtige Tupperdose mit dem richtigen Inhalt gefunden hatte, musste sie eine nach der anderen Box packen und anschliessend wieder verstauen. Hierbei wurde zudem deutlich, wer im Hause De los Santos jeweils den Rucksack packt und trägt. Spätestens nach diesem Halt wurde uns allen klar, warum wir ein KLEINES Fresspäckli mitnehmen sollten. Auf unserer Wanderung begegneten wir unter anderem einer Herde Lama’s. Oder sind es doch Alpakas? Ein klarer Fall für unser Lexikon Nicole, alias Nicipedia. Während unserer Mittagspause konnten wir uns glücklicherweise vor dem Regen in Sicherheit bringen und erhielten gleichzeitig feine Datteln im Speckmantel, Vegi- und Fleischblätterteiggebäcke sowie Brownies. Da wir nun schon so viele Leckereien gegessen hatten, packten einige von uns ihr Mittagessen unangetastet wieder zurück in ihren Rucksack.

 

Für das letzte Wanderstück zeigte sich das Wetter zwar wieder von der besseren Seite, aber der Sonnenschein liess trotzdem noch auf sich warten. Wir waren gespannt auf das Nachmittagsprogramm und kaum bei der ersten Hütte angekommen, wurden wir etwas missmutig und mürrisch von einer Damen und zwei Herren angesprochen. Das Trio machte einen etwas gestressten und genervten Eindruck und wir wussten nicht so richtig, was wir von ihnen halten sollen. Die Dame erinnerte uns dann auch schnell an Nicole’s Mittagessen, das Pumpernickel – beides leicht säuerlich. Steffi und Meli nahmen sich der Angelegenheit an und nach einer gefühlten Ewigkeit mit zähen Verhandlungen wurden wir über den nächsten Programmpunkt informiert. Und nein, es war trotz kreativen Ideen und Vorstellungen unsererseits keine Weindegustation und wir durften auch weder zeichnen noch basteln. Aber über die kreativen Vermutungen bezüglich Freizeitaktivitäten des gewöhnungsbedürftigen Trios mussten wir trotzdem noch oft schmunzeln.

 

Während wir uns zuerst mit einem feinen Kafi Luz oder einer heissen Schoggi stärkten, erklärte uns Meli, dass wir gleich unser eigenes Nachtessen zubereiten werden, dies unter der Leitung von Frau Pumpernickel. Wir konnten während den nächsten Stunden selber Wurst machen, frische Salate, Zucchettitätschli, Bratkartoffeln, Pilze und viele andere feine Sachen zubereiten. Fragen zu Vitaminen oder Anregungen zu Schreibfehlern wurden seitens Frau Pumpernickel gekonnt und hartnäckig überhört und ignoriert. Trotz der etwas zweifelhaften Leitung durch das Catering-Team hatten wir letztlich ein sehr reichhaltiges , abwechslungsreiches und feines Nachtessen.

 

Am nächsten Morgen ging die Reise nach dem Morgenessen gestärkt weiter, mit noch unbekanntem Ziel. Wir wanderten wieder nach Reigoldswil, wo wir ins Postauto nach Liestal stiegen und weiter gings in Richtung Zürich, wo unser nächster Höhepunkt auf uns wartete. Nach einer Kaffeepause mussten wir nochmals unsere Energie sammeln und einen doch etwas länger als angenommenen Fussmarsch hinter uns bringen. Doch es hat sich gelohnt. Nach einem erneuten Gaumenschmaus waren wir wieder gestärkt und bereit für den Escape-Room. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, jede Gruppe wurde in einen Raum gesperrt, aus welchem wir uns innerhalb einer Stunde anhand von verschiedenen Hinweisen und Rätsel befreien mussten. Gruppe eins war in einer Gefängniszelle eingesperrt und Gruppe zwei war als Sherlock Holmes unterwegs und musste einen Fall lösen. Nach einer Stunde hatten es leider beide Gruppen nicht geschafft, sich selbst zu befreien. Es wurde anschliessend gegenseitig berichtet und erzählt und es hat allen grossen Spass gemacht.

 

Bevor sich die Wege der Turnerinnen trennten, wurde das Zapfenrätsel aufgelöst und das nächste Zapfenfest wird von Rahel und Nina organisiert. Vielen Dank schon mal ;)

 

Ein grosses Dankeschön an Meli und Steffi für die wirklich tolle und sehr abwechslungsreiche Turnfahrt. Es war eine gelungene Gourmetreise!

 

Für die Damenriege

Nina Weber

 

 

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