Jugi-Chlaus

Am 14. Dezember 2018 besammelte sich die Jugi abmarschbereit vor dem Schulhaus. Um die Spitze und das Schlusslicht zu kennzeichnen, dienten uns Fackeln, die sogleich ein wenig Abenteuerstimmung ausstrahlten. Nun ging es Richtung Schützenhaus, mit Taschenlampen und 21 ²kleinen² aber sehr voluminösen Sprechorganen bewaffnet, war die Schar unübersehbar und vor allem unüberhörbar. Nach rund 30 Minuten Fussmarsch erreichte die Truppe schliesslich das Schützenhaus. Nachdem sich alle im Warmen niedergelassen hatten, galt es erst mal, den Durst mit einem warmen Punsch zu stillen. Einer der Anwesenden hatte anscheinend entweder so kalt oder der Durst war so gross, dass der Punsch nicht im Mund, sondern komplett auf dem Pulli landete. Der aufkommende Hunger wurde unterdessen mit Nüssen und Mandarinen bekämpft. Die Kinder demonstrierten den Leitern zudem die neuste Methode, die Nüsse mit dem Kopf zu öffnen. Aber diese Herangehensweise muss wohl nochmals überarbeitet werden. Schliesslich traf die ersehnte Pizza ein und die lautstarken Gespräche wichen den zufriedenen Essgeräuschen der Kinder. Als sich der Lärmpegel wieder erhöhte und die Kraftreserven aufgefüllt schienen, spielten wir noch ein wenig Begriffe raten, die man mit Pantomime darstellen musste. Hierbei war auffällig und erstaunlich, dass diejenigen die sich sonst gerne im Mittelpunkt wiederfinden, ein wenig Mühe hatten, ihre Begriffe darzustellen. Die Zeit verging wie im Flug und so war es schon an der Zeit, sich auf den Rückmarsch vorzubereiten. Als alle ihre Ausrüstung montiert hatten, konnte auch die Fackel für den Rückmarsch in Empfang genommen werden. Mit den Fackeln gegen die Dunkelheit gewappnet und durch Speis und Trank gestärkt, war dies kein Problem. Beim Schulhaus wieder angekommen, verabschiedeten wir uns von den Kindern, die sogleich von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

Ein aufregender und zugleich anstrengender Abend ging zu Ende und wir freuen uns bereits auf den nächsten Anlass.

Für die Jugi

Mikael Christinger