Jugireisli 2024

Am Samstag, den 5. Oktober, versammelte sich die Jugi Basadingen am Bahnhof in Diessenhofen, um die alljährliche Jugireise anzutreten. Voller Vorfreude machte sich die grosse Jugi mit dem Bus auf den Weg nach Schlatt, während sich die kleine Jugi ebenfalls mit dem Bus auf den Weg nach Stammheim machte. Nach der Busfahrt war der gemütliche Teil leider auch schon wieder vorbei, es ging zu Fuss weiter. Die Grosse Jugi hatte als erstes Ziel den Wildensbucherturm und die kleine Jugi den Turm Vorderhütte. Es war anstrengend, doch es hatte sich gelohnt, da die Aussicht unglaublich war, das Wetter mitspielte und wir hatten wenig Wolken, was die Sicht deutlich verbesserte. Nach einer Pause ging es dann für die grosse und kleine Jugi weiter, erst zu Fuss und dann mit dem Bus nach Schlattingen. Von da aus ging es zu Fuss zum Generalstand auf dem Rodenberg, wo dann auch die Mittagspause stattfinden sollte. An der Feuerstelle angekommen begrüssten uns unsere fleissigen Helfer Rocco und Noah, die extra früher zur Feuerstelle gingen, um für uns Feuer zu machen und so Zeit zu sparen damit die Kinder so schnell wie möglich etwas zu essen bekamen. Die Kinder wie auch die Leiter konnten sich erholen und etwas zur Ruhe kommen und eine Wurst vom Grill geniessen. Um 14:00 Uhr ging es dann weiter. Den letzten Fussmarsch nach Rheinklingen und somit auch zur Überraschung mussten die Kinder noch bewältigen. An der Rheinklingerbadi angekommen erwartete uns bereits Samuel Keller, Jungpontonierleiter vom Pontonierverein Diessenhofen. Den Rückweg nach Diessenhofen machten wir nämlich nicht auf dem Land, sondern auf dem Wasser. Wir fuhren also mit Booten zurück nach Diessenhofen. Die Kinder erhielten die Aufgabe, die grossen Schlauchboote zu pumpen, was nur mit Teamwork funktionierte. Anschliessend wurden die Schwimmwesten verteilt und von den Leitern kontrolliert damit diese auch richtig sitzen. Dann ging es auch nicht mehr lange und wir waren auf dem Rhein unterwegs. Mit Paddel und starken Oberarmen ruderte sich die Jugi Basadingen durch den Rhein bis zum Pontonier Depot in Diessenhofen. Dort angekommen, mussten die schweren Boote wieder aus dem Wasser gehoben werden. Mit tatkräftiger Unterstützung von jedem einzelnen Kind war das aber kein Problem. Nun mussten an den Booten die Ventile geöffnet werden damit die Luft entweichen konnte, um die Boote zusammen zu rollen und zu versorgen. Nach einem Tag voller Abenteuer war es dann soweit und wir übergaben die Kinder wieder Ihren Eltern. Es war ein voller Erfolg, alle blieben trocken, es gab keine Unfälle und wir hatten am Schluss genau so viele Kinder wie am Anfang. Ich möchte mich bei allen Helfern und Leitern herzlich für ihren Einsatz bedanken. 

Für den Turnverein 

Luca Christinger 

Hauptjugileiter